Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Kaufverträge, die
zwischen
der Meinders & Elstermann GmbH & Co. KG, Weberstraße 7, 49191 Belm
im Folgenden „Auftragnehmer“
und
ihrem Kunden
im Folgenden „Auftraggeber“
geschlossen werden.
§ 1 Allgemeines / Geltungsbereich der Bedingungen
Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung
gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber. Alle Aufträge werden zu den
nachfolgenden Geschäftsbedingungen ausgeführt.
Abweichende Regelungen bedürfen der Schriftform. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.
Der Auftraggeber ist Verbraucher, soweit der Zweck der geordneten Lieferungen und Leistungen nicht überwiegend
seiner gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Dagegen ist Unternehmer
jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft, die beim Abschluss des Vertrages in
Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
Die Vertragssprache ist deutsch.
§ 2 Vertragsgegenstand
Der Vertragsgegenstand entspricht, vorbehaltlich der in diesen AGB enthaltenen Ausnahmen, den in den Druckvorlagen
enthaltenen Daten sowie den dem Auftraggeber ggf. zur Korrektur übersandten Vor- und Zwischenerzeugnissen. Der
Vertragsgegenstand hat dann nicht die vereinbarte Beschaffenheit, wenn die Abweichungen von den Druckvorlagen erst
während des Fertigungsprozesses des Auftragnehmers entstanden sind oder hätten erkannt werden können.
Die Beschaffenheit des Vertragsgegenstandes richtet sich nach den jedem Kunden vor Auftragserteilung zugänglich
gemachten Hinweisen für drucktechnisch einwandfrei zu verarbeitende Druckvorlagen. Das gilt insbesondere für
Druckdaten, die auf sogenannten RGB-Farben beruhen, mit einer zu geringen Auflösung erstellt wurden, zu stark
komprimiert wurden, nicht über korrekt angelegten Anschnitt verfügen oder über nicht eingebettete Schriften
verfügen.
Der Vertragsgegenstand weist auch bei Schneidetoleranzen von bis zu zwei Millimetern und bei geringfügigen
Farbabweichungen vom Original bei farbigen Reproduktionen in allen Druckverfahren die vereinbarte Beschaffenheit
auf. Letzteres gilt auch für den Vergleich zwischen einem eventuellen angefertigten Proof und Auflagendruck.
Bei einem CMYK-Auftrag über 300 % kann die Beschaffenheit des Vertragsgegenstands von der Druckvorlage abweichen.
Der Auftragnehmer ist berechtigt, dritte Unternehmen und Erfüllungsgehilfen mit der Erbringung von Teilen oder des
ganzen Auftrags zu beauftragen.
§ 3 Leistungen und Preise
-
Bei Abgabe einer Bestellung des Auftraggebers über den Online-Shop des Auftragnehmers über die Internetseite https://www.flyerheaven.de/ gelten die nachfolgenden Bestimmungen:
Die Darstellung der Produkte im Online-Shop stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern einen unverbindlichen Online-Katalog dar. Durch Anklicken des Buttons „Zahlungspflichtig bestellen!“ gibt der Auftraggeber eine verbindliche Bestellung der im Warenkorb enthaltenen Waren ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Auftraggeber die Daten jederzeit ändern und einsehen. Der Antrag kann jedoch nur abgegeben und übermittelt werden, wenn der Auftraggeber durch Anhaken der Option „Ja, ich akzeptiere die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für Kaufverträge“ diese Vertragsbedingungen akzeptiert und dadurch in seinen Antrag aufgenommen hat.
Der Auftragnehmer schickt dem Auftraggeber unmittelbar nach dem Absenden der Bestellung eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail zu, in welcher die Bestellung des Auftraggebers nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die Funktion „Drucken“ ausdrucken kann. Die automatische Bestätigung des Eingangs der Bestellung stellt noch keine Annahme des Antrags dar. Der Vertrag kommt erst durch die Abgabe der Annahmeerklärung durch den Auftragnehmer zustande, die mit einer gesonderten E-Mail (Auftragsbestätigung) versandt wird. In dieser E-Mail oder in einer separaten E-Mail, jedoch spätestens bei Lieferung der Ware, wird der Vertragstext (bestehend aus Bestellung, AGB, und Auftragsbestätigung) dem Kunden von uns auf einem dauerhaften Datenträger zugesandt (Vertragsbestätigung). -
Bei Abgabe einer Bestellung des Auftraggebers auf anderem Weg als über den Online-Shop des Auftragnehmers, insbesondere durch schriftliche oder telefonische Bestellung, Bestellung per E-Mail oder Telekopie oder Abgabe einer Bestellung unter Anwesenden gelten die nachfolgenden Bestimmungen:
Die Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich. Die Bestellung des Vertragsgegenstands durch den Auftraggeber geht als verbindliches Vertragsangebot. Sofern sich aus der Bestellung nichts anderes ergibt, ist der Auftragnehmer berechtigt, dieses Vertragsangebot innerhalb von 2 Wochen nach seinem Zugang bei ihm anzunehmen. Die Bestellbestätigung durch den Auftragnehmer erstellt keine Annahme des Vertragsangebots dar, sondern durch die Auftraggeber nur darüber informieren, dass die Bestellung beim Auftragnehmer eingegangen ist.
Die Annahme kann entweder schriftlich (z.B. durch Auftragsbestätigung) oder durch Auslieferung des Vertragsgegenstands an den Auftraggeber erklärt werden. -
Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, Druckaufträge, die offensichtlich pornografischen oder faschistischen Inhalts sind, gegen die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland verstoßen oder ethische Grundsätze verletzen, nicht zu bearbeiten oder abzulehnen.
Die auf der Website des Auftragnehmers angegebenen Preise sind Europreise und verstehen sich inklusive der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer. Die Preise für Fracht, Porto, Verpackung und sonstige Versandkosten werden dem Auftraggeber im Bestellformular angegeben und sind vom Auftraggeber getragen, soweit er nicht von seinem Widerrufsrecht gemäß § 12 dieser AGB Gebrauch macht.
Datenkonvertierung, Probedruck und ähnliche Arbeiten, die vom Auftraggeber in Auftrag gegeben wurden, werden nach Aufwand unter den im Bestellformular angegebenen Modalitäten berechnet.
Der Auftragnehmer behält sich vor, Aufträge, zu deren Ausführung wichtige Daten wie Druckunterlagen, Druckfreigaben, Rechnungsempfänger oder Lieferanschrift nicht innerhalb von 3 Kalenderwochen nach Auftragserteilung vorliegen, zu stornieren.
Der Auftraggeber hat im Falle eines Widerrufs gemäß § 12 dieser AGB die unmittelbaren Kosten der Rücksendung zu tragen.
§ 4 Zahlung und Zahlungsverzug
Die Lieferung erfolgt nach Wahl des Auftraggebers entweder gegen Zahlung auf Rechnung, per Vorkasse, per
Sofortüberweisung, mit Kreditkarte oder über PayPal, bei Selbstabholung zusätzlich per Barzahlung oder mit Zahlung
per EC-Karte. Nach Absprache ermöglicht der Auftragnehmer der Auftraggeberin Zahlung per Bankeinzug oder Rechnung.
Ist die Zahlung auf Rechnung vereinbart, so ist die Zahlung mit Erhalt der Rechnung fällig. Bei den übrigen
Zahlungsarten ist die Zahlung des Kaufpreises unmittelbar mit Vertragsschluss fällig. Ist die Fälligkeit der
Zahlung nach dem Kalender bestimmt, so kommt der Auftraggeber bereits durch Versäumung des Termins in Verzug. Im
Verzugsfall ist der Auftragnehmer berechtigt, als Verzugsschaden Verzugszinsen in Höhe von 5 % über dem jeweiligen
Basiszinssatz zu verlangen. Die Geltendmachung eines dem Auftragnehmer entstandenen höheren Schadens
bleibt davon unberührt. Der Auftraggeber ist berechtigt, den Nachweis zu führen, dass dem Auftragnehmer kein oder
ein geringerer Schaden entstanden ist.
Gegenüber Ansprüchen des Auftragnehmers kann der Auftraggeber nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig
festgestellten Forderungen aufrechnen.
Ist die Erfüllung des Zahlungsanspruches wegen einer nach Vertragsabschluss eingetretenen oder bekanntgewordenen
Verschlechterung der Vermögensverhältnisse des Auftraggebers gefährdet, so kann der Auftragnehmer Vorauszahlung und
sofortige Zahlung aller offenen, auch der noch nicht fälligen Rechnungen verlangen, noch nicht ausgelieferte Waren
zurückbehalten sowie die Weiterarbeit an noch laufenden Aufträgen einstellen. Diese Rechte stehen dem Auftragnehmer
auch zu, wenn der Auftraggeber trotz einer verzugsbegründenden Mahnung keine Zahlung leistet. Bedingt der Auftrag
des Auftraggebers außergewöhnlich große Material- und/oder Arbeitskosten, ist der Auftragnehmer berechtigt
Vorauszahlung zu verlangen.
§ 5 Eigentumsvorbehalt
Die gelieferten Waren bleiben bis zur vollständigen Bezahlung durch den Auftraggeber Eigentum des Auftragnehmers. Wenn der Auftraggeber Unternehmer nach § 14 BGB, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, ist er zur Weiterveräußerung nur im ordnungsgemäßen Geschäftsgang berechtigt. Im Rahmen des in Satz 2 genannten verlängerten Eigentumsvorbehaltes tritt der Auftraggeber seine Forderungen aus der Weiterveräußerung hierdurch an den Auftragnehmer ab. Der Auftraggeber nimmt die Abtretung hiermit an.
§ 6 Lieferung
Der Erhalt der Waren erfolgt innerhalb der angegebenen Lieferfristen.
Fällt der zugesagte Liefertermin auf einen Feiertag, so verschiebt sich der Liefertermin auf den nächsten Werktag
(ausgenommen Samstag).
Sind zum Zeitpunkt der Bestellung des Auftraggebers keine Exemplare des von ihm ausgewählten Produkts verfügbar, so
teilt der Auftragnehmer dem Auftraggeber dies in der Auftragsbestätigung unverzüglich mit. Ist das Produkt
dauerhaft nicht lieferbar, so sieht der Auftragnehmer von einer Annahmeerklärung ab. Der Vertrag kommt in diesem
Fall nicht zustande.
Ist das vom Auftraggeber in der Bestellung bezeichnete Produkt nur vorübergehend nicht verfügbar, teilt der
Auftragnehmer dies ebenfalls unverzüglich in der Auftragsbestätigung mit.
Betriebsstörungen im Betrieb des Auftragnehmers, auch in dem eines Zulieferers des Auftragnehmers, insbesondere
Streik, Aussperrung, Aufruhr oder Krieg sowie alle sonstigen Fälle höherer Gewalt, sowie Störungen in den
Datenleitungen, berechtigen nicht zur Kündigung des Vertragsverhältnisses.
Der Auftragnehmer behält sich vor, früher als zum angegebenen Termin produzierte Waren trotz Express- Bestellung
vorweg per Standard-Lieferung zu verschicken. Dabei wird der angegebene Liefertermin gewährleistet.
§ 7 Gewährleistung
Der Auftragnehmer haftet für Sachmängel nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften, insbesondere §§ 434
ff. BGB. Gegenüber Unternehmern beträgt die Gewährleistungsfrist auf dem Auftragnehmer gelieferte Sachen 12 Monate.
Eine zusätzliche Garantie besteht bei den vom Auftragnehmer gelieferten Waren nur, wenn diese ausdrücklich in der
Auftragsbestätigung zu dem jeweiligen Artikel abgegeben wurde.
Weist ein Teil der gelieferten Ware Mängel auf, so berechtigt dies nicht zur Beanstandung der gesamten Lieferung,
es sei denn, dass die Teillieferung für den Auftraggeber nachweislich ohne Interesse ist.
§ 8 Haftung
Ansprüche des Auftraggebers auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind
Schadensersatzansprüche des Auftraggebers aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der
Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die aus einer
vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Auftragnehmers, seiner gesetzlichen Vertreter oder
Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des
Vertrags notwendig ist.
Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Auftragnehmer nur auf den vertragstypischen,
vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um
Schadensersatzansprüche des Auftraggebers aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
Diese vorgenannten Einschränkungen des § 7 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen
des Auftragnehmers, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
Diese vorgenannten Einschränkungen des § 7 ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit der Auftragnehmer
den Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Sache übernommen hat. Das gleiche
gilt, soweit der Auftragnehmer und der Auftraggeber eine Vereinbarung über die Beschaffenheit der Sache getroffen
haben. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
§ 9 Archivierung
Vorlagen, Rohstoffe, Datenträger und andere der Wiederverwendung dienende Gegenstände sowie Halb- und
Fertigerzeugnisse werden nur nach vorheriger Vereinbarung und gegen besondere Vergütung über den
Auslieferungstermin hinaus beim Auftragnehmer verwahrt.
Sollen die vorbezeichneten Gegenstände oder Daten versichert werden, so hat dies bei fehlender Vereinbarung der
Auftraggeber zu besorgen.
§ 10 Eigentum / Handelsbrauch
Sofern keine abweichende Regelung getroffen wird, bleiben die vom Auftragnehmer zur Herstellung des Vertragsprodukts eingesetzten Zwischenerzeugnisse, z.B. Filme, Lithographien und Druckplatten, auch wenn sie gesondert berechnet werden, Eigentum des Auftragnehmers. Der Auftragnehmer hat keine Pflicht, diese dem Auftragnehmer zu übergeben.
§ 11 Urheberrecht
Die Drucksachen und elektronischen Veröffentlichungen werden aufgrund von inhaltlichen Vorgaben des Auftraggebers
erstellt. Der Auftragnehmer hat auf deren Inhalt keinen Einfluss. Der Auftraggeber oder ein durch ihn
eingeschalteter Dritter räumen dem Auftragnehmer an sämtlichen übertragenen Daten (inklusive Text- und
Bildmaterial) das räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkte, ausschließliche und unwiderrufliche Recht an
sämtlichen bekannten und unbekannten
Nutzungsarten, insbesondere zur Nutzung, Weitergabe und Veröffentlichung, ein. Der Auftraggeber darf dem
Auftragnehmer nur solche Daten und Vorlagen für die Produktion der von ihm in Auftrag gegebenen Drucksachen oder
elektronischen Veröffentlichungen zur Verfügung stellen, die keine eingetragenen oder nicht eingetragenen Schutz-
oder Urheberrechte Dritter verletzen, nicht gegen geltendes Recht verstoßen und keine wettbewerbswidrigen Inhalte
enthalten. Wird der Auftragnehmer von Dritten, deren Rechte durch die Verwendung der vom Auftraggeber zur Verfügung
gestellten Vorlagen oder Daten verletzt werden, in Anspruch genommen, stellt der Auftraggeber den Auftragnehmer von
allen damit zusammenhängenden Verbindlichkeiten und Aufwendungen frei, einschließlich der dem Auftragnehmer durch
eine hierdurch notwendige Rechtsverteidigung entstandenen Kosten.
§ 12 Widerrufsbelehrung
Kommt der Kaufvertrag durch Aufgabe einer Bestellung über den Online-Shop des Auftragnehmers, aufgrund einer schriftlichen oder telefonischen Bestellung, einer Bestellung per E-Mail oder Telekopie zustande, so steht dem Auftraggeber ein Widerrufsrecht zu, über das der Auftragnehmer nach Maßgabe des gesetzlichen Musters nachfolgend informiert.
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Flyerheaven, Gerhard-Stalling-Straße 40, 26135 Oldenburg) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben,
einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine
andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich
und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf
dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie
bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes
vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Ware wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis
erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.
Waren, die mit der Post versandt werden können, haben Sie unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen
vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrages unterrichten, an uns
zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn
Tagen absenden.
Waren, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht mit der Post versandt werden können, werden von uns bei Ihnen an
vereinbarten Ort abgeholt.
Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren, die normal mit der Post zurückgesandt werden
können. Wir tragen die Kosten der Rücksendung der Waren, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht normal mit der
Post zurückgesandt werden können.
Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur
Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit Ihnen
zurückzuführen ist.
Nicht-Bestehen des Widerrufsrechts
Das Widerrufsrecht besteht nicht bei den folgenden Verträgen:
Verträge zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle
Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen
Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind.
Über das Muster-Widerrufsformular informiert der Auftragnehmer nach den gesetzlichen Regelungen wie folgt:
Muster-Widerrufsformular
Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.
An
Flyerheaven
Gerhard-Stalling-Straße 40
26135 Oldenburg
Fax: +49 441 2055679
E-Mail: info@flyerheaven.de
Hiermit widerrufe(n) ich/wir den von mir/uns abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren:
Bestellt am/ Erhalten am:
Name des/der Verbraucher(s):
Anschrift des/der Verbraucher(s):
Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
Datum
__________
(*) Unzutreffendes streichen.
§ 13 Erfüllungsort und Gerichtsstand
Ist der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, so ist Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis zwischen den Parteien Oldenburg.
§ 14 Salvatorische Klausel
Sollten eine oder mehrere Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, berührt dies die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Anstelle der unwirksamen Regelungen treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Dies gilt entsprechend bei Vertragslücken. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.
§ 15 Anwendbares Recht
Auf Verträge zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbesondere des Staates, in dem der Auftraggeber als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.